Donnerstag, 30. November 2017

Unter Wasser und Kakao

Mit einem Glasbodenboot fuhren wir in den Unterwasser-Naturpark, der nach seinem Gründer Jaques Yves Costeau benannt ist. Es gab Korallen, viele bunte Fische und sogar eine Riesenschildkröte zu sehen.
Außerdem besuchten wir das Maison du Cacao. Hier erfuhren wir viel über die Kakaoherstellung auf Guadeloupe und konnten auch alle Verarbeitungsstufen kosten
Den Tag beschlossen wir am Strand Grand Anse.

Mittwoch, 29. November 2017

Anders als geplant

Wir standen extra zeitig auf, um einen Bootsausflug auf die Inseln Les Saintes zu unternehmen. Die einzige Fähre fährt 9 Uhr von Trois-Rivières ganz im Süden der Insel. Die Fahrstrecke war leider so verstaut, dass wir die Fähre verpassten und kurzfristig umplanen mussten. 
Stattdessen wanderten wir zu den Wasserfällen von Carbet. Leider war das Wetter etwas unbeständig und wir wurden zweimal tüchtig nass. Dabei waren 500 Höhenmeter teilweise durch felsiges Gelände zurückzulegen.
Auf der Rückfahrt hielten wir noch in der Hauptstadt Basse-Terre. Sie hat nur 14000 Einwohner und besteht gefühlt nur aus kleinen Boutiquen und Optikerläden.


Deshaies und Umgebung

Am Vormittag waren wir am Strand Grand Anse, welcher der schönste von Guadeloupe sein soll und von unserem Hotel gut zu Fuß zu erreichen ist.
Mittags besichtigten wir Deshaies und genehmigten uns ein Fisch-Menü mit Meerblick. Danach erkundeten wir noch ein paar kleine Orte an der Westküste.

Montag, 27. November 2017

Fährüberfahrt nach Guadeloupe

Am Nachmittag verlassen wir St. Lucia mit der Fähre Express des Iles nach Guadeloupe. Zwischenstopp gibt es in Martinique und in Dominica. So haben wir eine kleine Karibik-Kreuzfahrt und sehen die eigentlich geplante Insel Dominica wenigstens vom Hafen aus.






Sonntag, 26. November 2017

Vulkan und Pitons

Bei einer geführten Tour besuchten wir den Süden der Insel mit der Stadt Soufrière und den beiden berühmten Vulkankegeln Petit Piton und Gros Piton. Wir wanderten den Natural Trail entlang. Mit dem Kleinbus führen wir in den Drive-In-Vulkan Sulfure Springs. Hier brodelt, dampft und stinkt es.
Auf dem Rückweg machten wir Halt in der Marrigot Bay, wo einige Promis ein Haus besitzen. Mick Jagger bekamen wir leider nicht zu Gesicht.

Castries und Gros Islets

Heute haben wir die Inselhauptstsdt Castries besucht. Schon die Anreise mit dem Bus war ein Erlebnis für sich. Es verkehren Minibusse auf festen Routen, die per Handzeichen gestoppt werden. Man steigt einfach ein. Wenn man aussteigen will ruft man "bus stop, driver !". Der Bus hält an, man steigt aus und bezahlt beim Fahrer für die gefahrene Strecke. 
Sehenswert sind in Castries die Basilika, ein kleiner Park, die Markthallen und der Kreuzfahrthafen.
Weiter fuhren wir mit dem Minibus nach Groß Islet, einem kleinem Fischerdorf im Nordwesten der Insel St. Lucia.
Hier besuchten wir am Abend auch noch die Friday Jump Up Party. Dabei wird auf den Straßen bei lauter Musik gekocht,  gegesden, getrunken und getanzt. 

Freitag, 24. November 2017

Inselrundfahrt St. Lucia

Nach dem Frühstück starteten wir mit unserem Vermieter Keith zu einer Inselrundfahrt. Diese führte zunächst zu einem alten Fort. Keith erzählte uns viel über die wechselvolle Geschichte der Insel. Unterwegs gab es viele schöne Aussichten. Dann ging es quer über die Insel durch den Regenwald. Nach kurzem Fußmarsch erreichten wir einen Wasserfall unter dem wir uns erfrischten. Keith hatte seine Machete dabei und köpfte für uns eine Kokosnuss. Neben vielen Bananen gab es Kaffeepflanzen, Kakao-, Mandel-  und Muskatnussbäume sowie Teakholz und Mahagoni zu sehen. Nach einem landestypischen Mittagessen führen wir noch an einen Strand.

Strandtag und Umsetzung

Nach einem ausgiebigen Strandtag am Anse Mabouyas flogen wir 18 Uhr weiter nach St. Lucia und verließen damit die EU. Nach Erledigung der Einreiseformalitäten erreichten wir das Apartment Espoir.

Donnerstag, 23. November 2017

Fort-de-France

Es lohnt sich auch, der Hauptstadt von Martinique einen Besuch abzustatten.
Gesehen haben wir den Kreuzfahrt-Hafen, die Kathedrale Sankt-Louis, die Bibliothek Schoelcher sowie den farbenfrohen quirligen Markt. Victor Schoelcher ist übrigens der Gouverneur, der 1794 auf den französischen Antillen die Sklaverei abschaffte. Wir besichtigten noch einige andere Orte an der Westküste so die ehemalige Hauptstadt St. Pierre, die bei einem Vulkanausbruch 1902 bis auf einen einzigen Überlebenden völlig zerstört wurde.
Abends gönnten wir uns am Strand von Saint Luce im Restaurant "La Baraqu'Obama" auf Plastestühlen im Sand sitzend ein hervorragendes Langusten-Menü.

Mittwoch, 22. November 2017

Kultur, Strand und Schlamm

Heute nahmen wir uns den Südwesten vor. Als erste Station stand die Besichtigung des kleinen Städtchen Trois-Îlets auf dem Programm. Danach zwei Stunden am Strand Anse Dufour erholt. Am Nachmittag bestiegen wir den Morne Larcher. Der Weg bestand zum größten Teil aus Felsblöcken und Schlamm, daher sehr mühsam.
Auf der Rückfahrt kamen wir noch am malerischen Felsen Rocher du Diamant vorbei. Der Tag endete mit einem opulenten Mahl im Hotelrestaurant.

Montag, 20. November 2017

Nationalpark Caravelle

Heute große Wanderung im Nationalpark Caravelle auf einer Halbinsel im Osten. Zuerst besichtigten wir die Ruinen des Château Dubuc, einer ehemaligen Großplantage.
Danach umrundeten wir die Halbinsel und kamen dabei durch einen Mangrovenwald, zum Aussichtspunkt Pointe Caracoli sowie an einem Leuchtturm vorbei.

Angekommen in Ste. Luce

Unser erster Tag in der Karibik beginnt mit einem Strandspaziergang. Hier liegen überall Kokosnüsse herum.
Am Nachmittag sehen wir uns die belebte Strandstraße von Ste.Luce an. Verkauft wird alles von Gemüse, frischem Fisch und Langusten bis zur regionalen Handwerkskunst. Danach unternahmen wir eine kleine Wanderung an den Salinen am südlichsten Kap der Insel. Auf dem Rückweg nahmen wir ein Bad bis zum Sonnenuntergang. Lange mussten wir nicht warten, da dieser bereits um sechs stattfindet.

Sonntag, 19. November 2017

Karibik 2017

Dieses Jahr fahren wir wieder Mal an ein Urlaubsziel worüber es zu bloggen lohnt. Es geht in die Karibik auf die Kleinen Antillen. Wir haben Martinique, Sant Lucia und Guadeloupe auf dem Programm. Hierher fährt man frühestens im November, weil da die Hurrikan-Saison vorbei ist. Wir starten deshalb am 17.11.2017.
Los geht es bei Schmuddelwetter zu unchristlicher Zeit nachts um zwei Uhr dreißig mit dem Auto von Dresden nach Berlin-Tegel, um dort vom Parkplatz-Shuttle gegen vier Uhr dreißig am Flughafen abgeliefert zu werden. Wir fliegen mit AirFrance um sechs nach Paris und von dort gegen 13 Uhr weiter nach Fort-de-France. Dazu muss noch der Flughafen gewechselt werden, was aber mit dem Zubringerbus problemlos klappt. Der Flug nach Martinique dauert achteinhalb Stunden. Wir erreichen Fort-de-France um 17 Uhr Ortszeit bei herrlichem Sonnenschein und 32 Grad und sind dafür viel zu warm angezogen. Es geht dann noch ca. 20 km zum Hotel. Nachdem wir schnell etwas gegessen haben, fallen wir um 21 Uhr todmüde in die Betten. Da ist es aber zu Hause schon wieder zwei Uhr nachts und wir sind 24 Stunden unterwegs.